Cannabisprodukte zur Verbesserung des Wohlbefindens

Hast Du Haschisch in der Tasche, hast Du immer was zum Naschen. Viele Menschen, die von Cannabidiol das erste Mal hören, denken bei CBD als erstes an Kiffen, high sein oder die Coffeeshops in Amsterdam. Da liegen sie aber komplett falsch. Denn CBD ist im Gegensatz zum anderen wichtigen Cannabinoid der Cannabispflanze,  dem THC,  gar nicht psychoaktiv. Im Gegenteil. Es ist für den Körper enorm nützlich und hilft bei verschiedenen Erkrankungen wie Stress, Burn Out, Schlafstörungen, Entzündungen, Magen Darm Beschwerden, ja sogar bei Multipler Sklerose oder Parkinson.

Aber der Reihe nach. Ich möchte hier gerne mal etwas genauer über die Pflanze, die Cannabinoide, das Endocannabinoid System, den Entourage Effekt, die Wirkungsweise und die internationale Rechtslage eingehen. Im Verlauf zeigt sich wie wichtig CBD für den menschlichen Körper sein kann.

Die Geschichte von Cannabis

Die Cannabispflanze hat ihren Ursprung in China. Dort wurde sie schon vor 10000 Jahren  zunächst zum Essen, dann für Kleidung und später sogar schon für medizinische Zwecke  genutzt. Irgendwann erreichte sie dann auch Europa und die starken Fasern waren wichtig für die Herstellung von Seilen. Im Verlauf wurden die ersten medizinischen Publikation zum Nutzen von Hanf veröffentlicht und es entstand ein wahrer Cannabisboom. Leider wurde auf der 2. Opium Konferenz beschlossen, Cannabis zusammen mit Opium, Heroin und Kokain zu verbieten und es wurde in den 1930ern aus den Arzneibüchern und den Apotheken verbannt.

Anwendungsgebiete von Cannabis

Wirkungsweise von Cannabis und das Endocannabiooidsystem

Ich möchte hier gar nicht zu medizinisch  schreiben. Endocannabinoidsystem- das hört sich für viele zunächst super kompliziert an. Ist es aber eigentlich gar nicht. Endo ist die Kurzform für Endogen und bedeutet so viel wie aus dem Körper stammend. Wir haben nämlich unser eigenes System, an das die Cannabinoide aus der Hanfpflanze andocken können und somit den Körper positiv beeinflussen können. Genau genommen haben wir sogar selber auch Cannabinoide. Zu diesen gehören das Anandamid und das 2-AG. Anandamid kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Glückseligkeit. Sowohl unsere eigenen als auch die Phytocannabinoide der Cannabispflanze docken in diesem System an Rezeptoren und stimulieren oder beeinflussen sie positiv. Zu diesen Rezeptoren gehören der CB1 Rezeptor, der zum größten Teil im Nervensystem und im Darm  vorkommt und der CB2 Rezeptor, der sich hauptsächlich auf Organen befindet, die für das Immunsystem oder für den Knochenaufbau  wichtig sind.

Molekularer Aufbau THC CBD
Die molekularen Strukturen von THC und CBD

Es gibt in der Cannabispflanze über 100 Cannabinoide. Ich gehe hier aber nur auf die beiden Wichtigsten ein. Das THC und das CBD. Das THC dockt an beide Rezeptoren an. Die neuronalen Folgen davon sind eine verminderte Schmerzwahrnehmung, ein Glücksgefühl, kurz gesagt man wird high. CBD dock nicht an den CB1 Rezeptor.

Deswegen ist die Angst vor einer psychoaktiven Auswirkung oder einer Sucht von CBD auch gänzlich unbegründet. Es wirkt vielmehr als Gegenspieler vom THC .

CBD wirkt eher allosterisch auf die Rezeptoren.. Das bedeutet es verbessert die Wirkung von anderen Molekülen. Genauer gesagt, die Botenstoffe, die in unserem Körper an die CB Rezeptoren andocken, werden in Ihrer Funktion unterstützt.  Bei einem Mangel dieser Botenstoffe kann es zu physischen oder psychischen Beeinträchtigungen kommen.  Neben einer Stärkung des Immunsystems greift CBD somit beispielsweise auch in den Gaba und in den Serotoninstoffwechsel ein und verbessert dadurch Stresssymptomatik, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen. Serotonin ist nämlich das “Glückshormon”.  Ferner greift es über den GPR55-Rezeptor noch positiv in unseren Knochenstoffwechsel und kann Schmerzen und Entzündungen lindern.

Der Entourage Effekt

Es ist wichtig zu wissen, dass es in der Cannabispflanze noch diverse andere Stoffe wie Terpene und sekundäre Pflanzenstoffe gibt, die zusammen mit den Cannabinoiden Synergien bilden und sich gegenseitig verstärken. Deswegen ist es ganz wichtig, bei einem Kauf eines CBD Öls darauf zu achten, dass es sich um ein Vollspektrum Produkt handelt.

Es besteht übrigens ein großer Unterschied von CBD Öl zu Hanföl, was häufig miteinander verwechselt wird. Während CBD Öl aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze , wird Hanföl aus den Samen hergestellt. Es ist als Öl zwar auch gesund, weil es reich an guten Omega 3 Fettsäuren und Vitaminen ist und daher als Speiseöl auch empfehlenswert, CBD Öl hat aber aufgrund des hohen CBD Anteils sowie der anderen synergistischen Moleküle auch medizinisches Potential.

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CBD Cannabis Oil

„CBD-Cannabis Öl“ wird sorgfältig aus ausgewählten Cannabis-Sativa-Pflanzen gewonnen, deren natürlicher THC-Gehalt deutlich unter 0,2 % liegt. So ist jegliche berauschende Wirkung durch den bestimmungsgemäßen Verzehr des Produktes ausgeschlossen.

CBD Cannabis Öl ist hochdosiert. 1 Flasche reines CBD Cannabis Öl enthält 10 ml mit 10% natürlichen Cannabidiolanteil (CBD).

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Rechtslage in Deutschland

Da CBD Öl sollte einen THC Gehalt von unter 0,2% haben und ist somit frei verkäuflich.

Fazit

Falls Sie also unter einer oder vielleicht sogar mehreren dieser Erkrankungen oder Symptomen leiden, wäre eine Therapie mit CBD Öl sehr empfehlenswert:

Migräne, Schmerzen, Entzündungen,  “Reizdarmsyndrom” (eigentlich mag ich dies Wort nicht, aber man weiß sofort was gemeint ist), Stress, Schlafstörungen, Übergewicht,  ständige Infekte oder Stimmungsschwankungen.

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