Winter, Sport und Kälte – los gehts!

Es ist kalt, es ist nass und es ist dunkel – das sind die häufigsten Ausreden um im Winter den Outdoorsport zu canceln. Und es stimmt: Wenn man abends von der Arbeit nach Hause kommt ist man müde und die meisten Wintertage laden nicht unbedingt zum Sport draußen ein. Warum es trotzdem sinnvoll ist sich im Winter draußen sportlich zu betätigen und welche Sportarten dafür geeignet sind, erkläre ich in den nächsten fünf Minuten.

Raus an die frische Luft!

Warum draußen? Drinnen ist es doch viel gemütlicher… umso schöner ist es, dass die kalte Luft wach macht und dadurch wieder mehr Energie zur Verfügung steht. Wenn man den ganzen Tag im Büro gesessen hat bzw bei der Arbeit war, ist es super nochmal an die frische Luft zu kommen, Sauerstoff zu tanken. Durch Sport und die frische Luft wird das Immunsystem gestärkt. Gerade im Winter hustet der Sitznachbar im Bus oder putzt sich der Kollege zum zehnten mal am Morgen die Nase. Da ist es wichtig genügend Abwehrkräfte zu haben.

Für wen die Möglichkeit besteht im Hellen zu laufen: unbedingt. Die Sonnenstrahlen regen die Vitamin-D-Produktion im Körper an. Vitamin D stärkt unter anderem die Knochen und ist wichtig für unser Immunsystem.

Und ein ganz wichtiger Punkt darf nicht vergessen werden:

Sport macht glücklich!

Das Gefühl währenddessen oder danach ist nicht ersetzbar.

„Was kann ich im Winter eigentlich draußen an Sport machen?“ Ganz einfach: Laufen und Radfahren sind Sportarten, die optimal für den Winter geeignet sind. Wer neu in den Sport einsteigen will, kann gerade im Winter auch mit Nordic Walking oder generell mit walken beginnen. Alle Sportarten sind ohne großen Aufwand ausführbar: die richtige Kleidung und Schuhe anziehen und los gehts. Wer keine Lust auf ein überfülltes Fitnessstudio hat, kann sich auch warme Handschuhe anziehen und kleine Kraftübungen wie Plankes oder Ausfallschritte auf der Parkbank machen. Wichtig ist nur, dass durch die Nase eingeatmet wird. Die kalte, trockene Luft wird angefeuchtet und erwärmt. Durch die Mundatmung gelangt die kalte Luft direkt in den Rachen und es kann zu Schmerzen führen.

Ein wichtiger Punkt ist die richtige Kleidung. Man sollte zwar warm angezogen sein, aber auch nicht zu warm, da sich der Körper durch die sportliche Aktivität erwärmt. Optimal ist Funktionskleidung mit Reflektoren, die die Nässe nach außen leitet. Um den kalten Wind abzuhalten eignen sich winddichte Jacken. Als Schutz vor dem Auskühlen sollte der Kopf mit einer Sportmütze oder einem Stirnband bedeckt sein. Dünne Handschuhe sind optional, bei Temperaturen unter null Grad empfehlenswert.

Denkt an eure Sicherheit!

Liebe Sportler, denkt an eine Stirnlampe oder Leuchtarmband. Abends ist es dunkel draußen und man wird auf unbeleuchteten Straßen weder von Anderen gesehen noch sieht man selber eventuelle Stolperfallen!

Es gibt also keine Ausreden mehr. Ich kann nur empfehlen sich 30 Minuten am Tag für seine Gesundheit zu blocken. Denn wer gesund ist, ist auch glücklicher und leistungsfähiger. Viel Spaß!

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